Datum 08. November 2011
Uhrzeit 18:00-21.00 Uhr
Ort Franckeplatz 1 | Haus 30 | Hörsaal 1
Über die Bedeutung von kultureller Bildung wird viel diskutiert und theoretisiert. Die Bürgerstiftung Halle hat mit dem Projekt „Max macht Oper“ einen Feldversuch gestartet: 27 Kunstprojekte werden mit Kindern von Grundschulen, Horten und Einrichtungen freier Träger im kommenden Schuljahr arbeiten. Alle Einrichtungen befinden sich in Halle-Neustadt, der Silberhöhe oder der Südstadt. Das Spektrum der beteiligten Künste reicht von Theater und Musik über die klassischen bildenden Künste bis hin zum Comic oder dem Medium Radio.
In der „Werkstatt“ der Bürgerstiftung Halle und der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt möchten wir mit den beteiligten KünstlerInnen und PädagogInnen ins Gespräch kommen. An vier Stationen werden sich jeweils zwei Projekte dem Gespräch stellen. Sie werden ihre Arbeit vorstellen, Erfolge, Hoffnungen und Schwierigkeiten benennen.
Die diesjährigen Werkstattgespräche sollen kurz nach dem Start von „Max macht Oper“ einerseits den Beteiligten eine erste Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch geben. Zum anderen möchten wir aber auch andere KünstlerInnen, Schulen, Kindereinrichtungen und kulturpädagogisch Tätige einladen, darüber nachzudenken, wie kulturelle Bildung im Bildungsalltag der Kinder einen festen Platz erhalten kann ohne den notwendigen Routinen des Schulalltages zu unterliegen.
Eine Veranstaltung der Bürgerstiftung Halle in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.Mit freundlicher Unterstützung der Franckeschen Stiftungen und der theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.