Bereits zu Lebzeiten galt Albrecht Dürer als bedeutendster deutscher Künstler. Etwa 120 Gemälde, 350 Holzschnitte, rund 100 Kupferstiche und um die 1200 Zeichnungen aus seiner Hand sind bis heute erhalten. Auf vielen Gebieten der Kunst hat er Pionierarbeit geleistet, so zum Beispiel in der Aquarellkunst oder im Selbstporträt. Dürer war ein ehrbarer Nürnberger Bürger und ein geschickter Geschäftsmann. Während zu seinen Auftraggebern die Fürsten der europäischen Höfe gehörten – unter anderen auch Kardinal Albrecht von Brandenburg, war Dürer ein glühender Anhänger von Luthers reformatorischen Ideen. Nun erhält die Albrecht-Dürer-Straße Zusatzschilder, die über den Namensgeber informieren.
Dazu lädt die Bürgerstiftung zu einem Presse- und Fototermin ein, der am
Donnerstag, 20. Februar 2014, um 11 Uhr, an der Albrecht-Dürer-Straße/Ecke Albert-Schweizer-Straße stattfinden wird.
Die Schilder wurden gespendet von Hannelore Dietl, Eleonore Engelke, Irmgard Falk, Ulrike Fanghänel, Renate Hirche und Elfriede Schulz.