Am 13. November vor dreißig Jahren starb Gerhard Marcks – einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Im Jahre 1925 kam der Meister der Bauhaustöpferei nach Halle, um an der hiesigen Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein die Bildhauerklasse zu leiten. Als er später die Leitung der Schule übernahm, führte er das Werk seines Vorgängers Paul Thiersch fort, welches die Kunstgewerbeschule zu einer der führenden Kunst- und Handwerkerschulen der Zeit weltweit werden ließ. Als hallesche Werke des Bildhauers allseits bekannt sind die Plastiken Kuh und Pferd an der Giebichensteinbrücke.
Im Rahmen der Aktion "Bildung im Vorübergehen" lädt die Bürgerstiftung zu einem Presse- und Fototermin ein, der am
Donnerstag, 17. November 2011, um 11 Uhr, Gerhard-Marcks-Straße/Ecke Richard-Horn-Straße
stattfinden wird.
Es spricht Ingeborg von Lips, Initiatorin des Projektes "Bildung im Vorübergehen".
Die Schilder wurden gespendet von Geraldine Michalke.