„Was liegt an meinem Tod, wenn durch unser Handeln Tausende von Menschen aufgerüttelt und geweckt werden.“ (Sophie Scholl)
Mitten in der Blüte ihres Lebens wurden die Geschwister Scholl und ihre Freunde hingerichtet, weil sie sich mutig gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten und den Krieg zur Wehr setzten. Als Mitglieder der Münchner Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ schrieben sie Parolen gegen den Krieg an Häuserwände. Sie entwarfen und verteilten Flugblätter, welche über die Judenverfolgung und andere Grausamkeiten der Nazis informierten, zum Widerstand aufriefen und ein freies demokratisches Deutschland zurückforderten. Nun erhält die Geschwister-Scholl-Straße Zusatzschilder. Zu deren Anbringung lädt die Bürgerstiftung zu einem Presse- und Fototermin ein, der am
Montag, 22. September 2014, um 11 Uhr, an der Geschwister-Scholl-Straße/Ecke Trothaer Straße stattfinden wird.
Die Schilder wurden gespendet von Ilse Hennig, Beate und Wolf Hempel sowie von Familie Beermann.