Der Name Curie ist weit bekannt, aber Joliot-Curie… ? Irène Curie, Tochter der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie Curie, und ihr Ehemann Jean-Frédéric Joliot hatten für ihre Entdeckung der künstlichen Radioaktivität 1935 den Chemienobelpreis erhalten. Neben ihrer forschenden Tätigkeit waren beide auch politisch engagiert und hatten hohe politische Ämter inne. Irène setzte sich für mehr Rechte der Frauen ein, Frédéric war Präsident des Weltfriedensrates. Nun erhält der Joliot-Curie-Platz Zusatzschilder, die über die Namensgeber informieren. Aus diesem Anlass lädt die Bürgerstiftung Halle zu einem Presse- und Fototermin ein, der am
Donnerstag, 25. August 2016, um 11:00 Uhr, am Joliot-Curie-Platz (am Wasserspiel gegenüber vom Opernhaus) stattfinden wird.
Es spricht Prof. Dr. Wolfgang Fratzscher vom Trothaer Kreis.
Die Schilder wurden gespendet von KUTSCHER Rechtsanwälte und vom Trothaer Kreis (Prof. Dr. Egon Fanghänel, Prof. Dr. Wolfgang Fratzscher, Dipl.-Ing. Hartmut Koch, Prof. Dr. Ernst-Otto Reher, Prof. Dr. Rudolf Taube).