Bildung im Vorübergehen - Käthe-Kollwitz-Straße

Mit ihren Grafiken und Plastiken gegen soziale Ungerechtigkeit und Krieg gilt Käthe Kollwitz
als eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Kunst stellt die Nöte
der Arbeiterschaft und Ängste aus zwei miterlebten Weltkriegen dar und ist von
Menschlichkeit und verantwortungsvoller Haltung geprägt. Ihren künstlerischen Durchbruch
hatte sie mit dem druckgraphischen Zyklus „Ein Weberaufstand“, bekannt ist auch ihr Plakat
„Nie wieder Krieg“ für den Weltjugendtag 1924 in Leipzig.
Nun erhält die Käthe-Kollwitz-Straße in Büschdorf Erläuterungsschilder, die über die
Namensgeberin informieren. Aus diesem Anlass lädt die Bürgerstiftung Halle zu einem
Presse- und Fototermin ein, der am

Montag, 21. August 2023, um 11 Uhr in der Käthe-Kollwitz-Straße / Ecke Delitzscher Straße
stattfinden wird.

Die Schilder wurden gespendet von Wilfried Henning.

Seit dem Jahr 2008 führt die Bürgerstiftung Halle – mit der Unterstützung von vielen
Bürgerinnen und Bürgern – das Projekt „Bildung im Vorübergehen“ durch. Rund 300
hallesche Straßen, die nach Personen benannt sind, haben noch kein Erläuterungsschild
erhalten. 67 Straßen davon weisen einen inhaltlichen Bezug der geehrten Personen zu
unserer Stadt Halle auf.

Möchten auch Sie Schilderpate werden? Verbinden Sie mit einer Straße besondere
Erinnerungen oder wollten Sie schon immer mal wissen, wer der Namenspatron war?
Wenn Sie sich für eine Schilderpatenschaft interessieren, melden Sie sich bitte unter
biv@buergerstiftung-halle.de oder telefonisch unter der 0345-68 58 796.

Bürgerstiftung Halle – Gemeinsam wird's mehr.

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