Karl Meseberg, von Beruf Former in der Maschinenfabrik „Wegelin und Hübner“ zwischen Turmstraße und Merseburger Straße, gehörte während des Ersten Weltkriegs als Obermatrose der Marine an. Er war einer der führenden Vertreter der Novemberrevolution in Halle bis zu seinem gewaltsamen Tod durch Freikorpssoldaten vor 100 Jahren am 13. März 1919.
Die Karl-Meseberg-Straße wird am 13. März 2019 unterschildert. Aus diesem Anlass lädt die Bürgerstiftung Halle zu einem Presse- und Fototermin ein, der am
Mittwoch, 13. März 2019, um 16:30 Uhr in der Karl-Meseberg-Straße Ecke Turmstraße stattfinden wird.
Es spricht Norbert Böhnke M.A., Teamleiter Bildung & Vermittlung (amt.) im Stadtmuseum Halle.
Die Schilder wurden gespendet von der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA) und von DIE LINKE. Stadtverband Halle (Saale).
Das Stadtmuseum Halle lädt am selben Tag ab 18 Uhr zum Format „Generationen im Gespräch“ rund um den Revolutionär Karl Meseberg in die Große Märkerstraße 10 ein.