Nach einem Studium in Krakau und Bologna war Nikolaus Kopernikus zunächst Sekretär im Domkapitel von Frauenburg (heute in Polen), daneben auch Leibarzt und Vertrauter seines Onkels, des Fürstbischofs von Ermland. Später wurde er Domherr und gab als Verwalter wegweisende Impulse für das preußische Münzwesen. Neben diesen vor allem administrativen Aufgaben widmete er sich astronomischen Studien, die als Grundlage der modernen Astronomie gelten und den Beginn der Neuzeit markieren. Sein heliozentrisches Weltbild, in dem die Sonne und nicht die Erde den Mittelpunkt der Welt bildet, löste eine Wende im Verständnis unseres Sonnensystems aus.
Im Rahmen eines Straßenfestes werden die Zusatzschilder, die über den Namensgeber informieren, angebracht. Dazu lädt die Bürgerstiftung zu einem Presse- und Fototermin ein, der am
Sonnabend, 24. Mai 2014, um 16 Uhr, an der Kopernikusstraße/Ecke Keplerstraße stattfinden wird.
Es spricht Andreas Reimer.
Die Schilder wurden gespendet von Johannes Pabel.