Als Bergarbeiter war Otto Schlag intensiv mit den Problemen der Arbeiterschaft konfrontiert, engagierte sich früh in der Gewerkschaft und bemühte sich in seiner Funktion als Betriebsrat um soziale Verbesserungen. Darüber kam er zur politischen Arbeit in der KPD und engagierte sich auch von Halle aus für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Dies brachte ihm jahrelange Haft in Konzentrationslagern ein, an deren Folgen er schließlich starb. Nun soll die nach Otto Schlag benannte Straße Zusatzschilder erhalten. Aus diesem Anlass lädt die Bürgerstiftung zu einem Presse- und Fototermin ein, der am Mittwoch, 5. September 2012, um 15 Uhr, an der Otto-Schlag-Straße/Ecke Fritz-Kunert-Straße stattfinden wird.
Die Schilder wurden gespendet von Sascha Hellfritsch.