Der dritte Künstler im „Sommer der Moderne“ bei „Bildung im Vorübergehen“ ist Gustav Weidanz. Viele Hallenser verbinden den Namen in jüngster Zeit mit der Gänseskulptur auf dem Rosa-Luxemburg-Platz, die ursprünglich auf dem Brunnen vor der Petruskirche in Kröllwitz stand und dank eines engagierten Vereins jetzt auch wieder dort zu sehen ist. Mancher kennt auch die Figuren am Ratshof, die von Weidanz geschaffen wurden. Der vielseitige Künstler und Bildhauer leitete von 1916 bis 1959 die Fachklassen für Plastische Kunst und Keramik an der Kunstschule Burg Giebichenstein und richtete hier 1920 die Keramikwerkstatt ein.
Nun erhält der Gustav-Weidanz-Weg Zusatzschilder, die über den Namensgeber informieren. Aus diesem Anlass lädt die Bürgerstiftung Halle zu einem Presse- und Fototermin ein, der am
Mittwoch, 21. August 2019, um 11 Uhr im Gustav-Weidanz-Weg / Ecke Richard Horn-Straße stattfinden wird.
Es spricht Cornelia Wieg (Referatsleiterin Plastik und Photographie und Kustodin für Plastik am Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale).
Die Schilder wurden gespendet von Annelene und Andreas Wolf und von Jörg Lichtenfeld.