Im skandinavischen Exil engagierte sich der junge Willy Brandt gegen das Nazi-Regime in Deutschland. Als Regierender Bürgermeister in West-Berlin kämpfte er für die Freiheit der Berliner. Die Versöhnungspolitik des von 1969 bis 1974 amtierenden Bundeskanzlers gegenüber den Ost-Staaten hatte die Vereinigung Deutschlands und ein im Frieden vereintes Europa zum Ziel. Dafür erhielt Willy Brandt 1971 den Friedensnobelpreis. Die erst 2012 nach dem herausragenden Staatsmann benannte Willy-Brandt-Straße erhält nun Zusatzschilder, die über den Namensgeber informieren.
Aus diesem Anlass lädt die Bürgerstiftung Halle zu einem Presse- und Fototermin ein, der am Mittwoch, 14. Dezember 2016, um 11:00 Uhr, an der Willy-Brandt-Straße / Ecke Turmstraße stattfinden wird.
Die Schilder wurden gespendet von den Euro-Schulen Halle.