Die Bürgerstiftung Halle bekam am Mittwoch den Bürgerstiftungs-Preis 2011 in Kassel verliehen. Der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ausgelobte Bürgerstiftungs-Preis der Nationalen Stadtentwicklungspolitik zeichnet bundesweit 15 Bürgerstiftungen aus, die in ihrer Arbeit Bürger für ihre Stadt aktivieren und bürgerschaftliches Engagement fördern.
Ulrike Rühlmann, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Halle, nahm den Preis im Namen aller Stifter und Spender freudig entgegen: „Wir – die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt – sorgen dafür, dass Halle liebenswert und lebenswert ist. Der Preis ist eine große Ermutigung für unsere tägliche Arbeit. Seit sieben Jahren sind wir mit Projekten, wie „Bildung im Vorübergehen“, „Helft Frau Roth“ oder „Max geht in die Oper“ in Halle aktiv.“
Mit dem Bürgerstiftungs-Preis ist ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro verbunden. Das Geld kommt „Max macht Oper“ zugute – ein Kulturangebot der Bürgerstiftung. Seit diesem Schuljahr gibt es Tanz, Theater, Musik und viele andere kulturelle Angebote an 13 halleschen Schulen und Kindereinrichtungen. Denn Max geht nicht nur in die Oper – er macht auch Oper. Wie beispielsweise an der Grundschule Silberwald. Hier gibt es bereits zum zweiten Mal in Folge eine Jahres-AG zum „Ring des Nibelungen“.