Wie man golfen mit einem guten Zweck und ganz viel Spaß verbinden kann, zeigte sich beim 1. Mitteldeutschen Sommer Cup im GolfPark Leipzig am 3. Juni.
Die Veranstalter des Turniers, Detlef Bischoff (Hümmerich & Bischoff), Reinhold Genzi (Sachsen Bank), Oliver Krämer (CONNEX Steuer- und Wirtschaftsberatung GmbH), Siegfried Rademacher (Rademacher Immobilien) und Bernd Weisenburger (Weisenburger Bau und Grund AG) spendeten sämtliche Einnahmen für das Kulturpatenprojekt „Max geht in die Oper“ der Bürgerstiftung Halle. Die Startgelder und großzügigen Einzelspenden ergaben am Ende des Tages eine mit 4.750 Euro prall gefüllte Spendenbox für Max.
Karoline Friebel von der Bürgerstiftung Halle freut sich auf jede Kulturpatenschaft, die mit Hilfe dieser Spende ins Leben gerufen wird. „Es ist toll mit zu erleben, wie die Patenkinder mit großen Augen an der Hand ihres Paten die kulturellen Welten dieser Stadt erkunden.“ Denn das Projekt „Max geht in die Oper“ macht es zur Aufgabe, Kinder frühzeitig für die kulturelle Vielfalt in Halle zu begeistern. Die Patenkinder sind zwischen 6 und 12 Jahren alt und leben in Halles Randbezirken. Mit Hilfe ehrenamtlicher Paten entdecken die Kinder die Wunderwelten des Theaters, des Puppenspiels und des Museums.
Eine Wunderwelt eröffnete sich bereits auf dem Golfplatz. Als seien sie aus einer anderen Zeit entsprungen, sah man dort Frauen in langen Kleidern und schönen Sonnenhüten; Männer in Knickerbockern, langen Kniestrümpfen und Schiebermützen standen auf dem Grün und golften. Die Organisatoren des 1. Mitteldeutschen Sommer Cup hatten sich für ihr Turnier etwas ganz besonderes ausgedacht: in der Einladung hatten sie darum gebeten, dass die Teilnehmenden sich im Stil der 30er Jahre und very british kleiden sollten. Und wie auch schon beim Spenden und beim Golfen, waren die Teilnehmenden auch hier sehr engagiert bei der Sache.