Erzbischof von Magdeburg und Mainz, Administrator von Halberstadt, Kurfürst, Reichserzkanzler, Kardinal – der Hohenzoller Markgraf Albrecht von Brandenburg hatte bereits in jungen Jahren viele Ämter inne. Halle wählte er zu seiner Lieblingsresidenz. Er sammelte Reliquien, förderte Künstler seiner Zeit und prägte entscheidend das hallesche Stadtbild. Mit dem Ablasshandel und seiner Prunkliebe wurde er zum Gegenspieler Martin Luthers und Mitauslöser der Reformation. Die Kardinal-Albrecht-Straße erhält nun Zusatzschilder, die über den Namensgeber informieren. Aus diesem Anlass lädt die Bürgerstiftung Halle zu einem Presse- und Fototermin ein, der am
Mittwoch, 28. Juni 2017, um 11:00 Uhr, an der Kardinal-Albrecht-Straße / Ecke August-Bebel-Platz stattfinden wird.
Die Schilder wurden gespendet von Diakon Marco Sommerkorn und Uwe Bornschein sowie von der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH.
Es spricht Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof zu Magdeburg und Mainz (alias Günter Zorn, Hallesche Gästeführer e. V.).