„Dancing to connect“ – ist Motto und Titel eines transatlantischen Tanzprojektes, dass Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gist, sich im Tanz zu entdecken und auszudrücken. Das vielfach erprobte Konzept der New Yorker Battery Dance Company (BDC) setzt darauf, das Tanzen verbindet und im Tanz Körpererfahrung, künstlerischer Ausdruck und Geschichtenerzählen aber auch Selbstbewusstsein- und Gruppenstärkung vereint sind.
Vom 16. bis 23. Juni haben mehr als 100 Schülerinnen und Schüler aus Halle und Wittenberg mit den Tänzerinnen und Tänzern der BDC trainiert und dabei eigene Choreographien entwickelt. „Von Schülern geschrieben und von Schülern aufgeführt“, so der Grundsatz des künstlerischen Leiters Jonathan Hollander, dem es auch darauf ankommt, unterschiedliche Schulen einzubinden. In Halle mit dabei waren die Sekundarschule Südstadt, das Landeszentrum für Hör- und Sprachgeschädigte, das Elisabethgymnasium sowie die Kooperative Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“.
Die unterschiedlichen Tanzchoreographien wurden zuletzt zusammengefügt und im Steintor-Varietè am 23. Juni aufgeführt. Diese einzigartige Tanzshow war nicht nur für Eltern und Mitschüler eine tolle Gelegenheit zu sehen, was Tanz ausdrücken kann und welche Potentiale in Kindern und Jugendlichen stecken.