Samstagnachmittag im Hof der Moritzburg: 14 aufgeweckte Kinder und ihre ehrenamtlichen Kulturpaten treffen sich zum gemeinsamen Besuch der Burg. Die Wiedersehensfreude ist sichtlich groß. Seit einem halben Jahr machen sie bei „Max geht in die Oper“ – dem Kulturpatenprojekt der Bürgerstiftung Halle mit. Es ist ihr vierter Kulturausflug – in dem Salinemuseum, dem Puschkino und dem Thalia Theater waren sie schon. Heute gehen sie der Frage auf dem Grund, wer denn alles schon in der Moritzburg gewohnt hat. Gibt’s vielleicht sogar ein Schlossgespenst?
Bevor die Burgexpedition startet, gibt es jedoch erstmal ein ziemlich großes Geschenk: Petra Fischbeck, Personalleiterin der KSB Aktiengesellschaft, überbringt einen Scheck über 5.000 Euro für den Max-Fonds. Das Unternehmen unterstützt Max seit Anbeginn. Als die Idee zu „Max geht in die Oper“ Anfang des Jahres 2010 noch in den Kinderschuhen steckte, war KSB bereits von der zukünftigen Wirkung des Kulturpatenprojektes überzeugt und unterstützte die Projektentwicklung. Der Erfolg gibt KSB Recht: Das Projekt der Bürgerstiftung bringt Bewegung in die Stadt und in die Köpfe.
Während der vergangenen drei Jahre unterstützte das Unternehmen die Bürgerstiftung tatkräftig dabei, dass Kinder aus dem Kinderheim Clara Zetkin an den gemeinsamen Kulturausflügen teilnehmen können. Dass KSB nun auch in die Zukunft von Max investiert, liegt dem Unternehmen am Herzen.
Die Bürgerstiftung Halle hat ein großes Ziel: Bis zum 25. Mai 2014, dem 10. Geburtstag der Bürgerstiftung Halle, will die Stiftung 100.000 Euro für den Max-Fonds sammeln – das Besondere: Jeder gestiftete Euro wird durch die Drosos Stiftung verdoppelt. Das Barometer steigt nun auf 82.871 Euro.