Fonds "Auf Augenhöhe"
Der Fonds „Auf Augenhöhe“ stärkt seit dem Jahr 2016 zivilgesellschaftliches Engagement für Geflüchtete und Angekommene in Deutschland. Wichtig ist für ihn der respektvolle und zugewandte Dialog zwischen Menschen. Förderfähig sind prinzipiell solche Initiativen, die eine breite Teilhabe an sozialen Prozessen ermöglichen, den Erfahrungsaustausch zwischen allen Beteiligten sichern und für eine kontinuierliche Reflexion der Flüchtlingsarbeit sorgen. Solche Ansätze schließen auch ehemalige Geflüchtete ein und können u. a. interkulturelle Trainings, ehrenamtliche Sprachkurse sowie Schulungen zu Rechtsfragen oder zum Demokratieverständnis umfassen. Der Fonds zeichnet sich durch ein sehr freilassendes Format aus. Deshalb verzichtet er bewusst auf enge Fristen, starre Förderkriterien sowie komplexe Formulare und eine umfassende Berichtspflicht. Stattdessen lässt er den Antragsteller:innen und ihren Förderpartner:innen viel (Frei-)Raum in der Ausgestaltung ihres zivilgesellschaftlichen Engagements.
Wie kann ein Antrag gestellt werden? Zulässig sind Förderanfragen u.a. von Bürgerstiftungen, die ein Gütesiegel vom Bundesverband Deutscher Stiftungen tragen - auf die Bürgerstiftung Halle trifft dies zu. Die Bürgerstiftung kann Anträge für eigene Projekte stellen oder eine Bewerbung stellvertretend für Partnerorganisationen vor Ort einreichen, deren Idee und Konzept sie unterstützen möchten.
Haben Sie auch eine Projektidee, die Sie bei "Auf Augenhöhe" beantragen wollen? Dann melden Sie sich bei uns. Die Bürgerstiftung Halle hat in der Vergangenheit bereits einige Projekte erfolgreich beantragt, die wir Ihnen hier auf der Seite auch in Zukunft vorstellen wollen.
Der Fonds „Auf Augenhöhe“ ist eine Initiative für mehr Vielfalt, Respekt und Miteinander. Sie wird gemeinschaftlich getragen von Software AG – Stiftung und GLS Treuhand, dem Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands sowie den Houses of Resources und weiteren Unterstützungspartnern.