Ein typischer Max-Ausflug
In jeder Patenschaftsrunde unternimmt man als Patin oder Pate vier Kulturausflüge mit seinem Kind und der Gruppe – mit der Verlängerung auf ein gesamtes Patenjahr sind es insgesamt acht gemeinsame Erkundungen. (4+4=8, Mehr dazu unter: Ein typisches Patenschaftsjahr)
Die jeweiligen Ziele der Ausflüge werden von der Projektleitung in Absprache mit den Gruppen ausgewählt und vorbereitet. Es gibt einige klassische und bewährte Kulturausflüge aber auch stets Neues im Programm.
Dies ist der Rahmen:
- Max-Ausflüge finden nur am Wochenende statt – je nach Angebot samstags oder sonntags.
- In der Regel dauert ein Max-Ausflug drei Stunden. Hier ist neben der Kultur auch Zeit für Spielrunden, das Gestalten des Kulturtagebuches, gemeinsames Essen (Picknick) und Freizeit im Tandem.
- Jede Max-Gruppe wird während des Ausfluges von der Projektleitung oder einer/einem zusätzlichen, erfahrenen Patin oder Paten begleitet und durch die Veranstaltung geführt.
© Dirk Höke
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© Bürgerstiftung Halle
Vor- und Nachbereitung: Die Informationen zu den Terminen, Abläufen der Kulturausflügen und Kontaktdaten finden sich im internen Kommunikationsbereich, dem sogenannten Patenforum. Alle Patinnen und Paten erhalten mit der Einführung den Zugang zu diesem Forum. Rechtzeitig vor einem Ausflug ist hier der aktuelle Ablaufplan der kommenden Veranstaltung zugänglich.
Einladung der Kinder: Die Kinder erhalten jeweils eine Woche vorab eine persönliche Einladung über ihren Hort oder ihre Schule. Zusätzlich erinnern die Patinnen und Paten zwei Tage vor dem Treffen ihr Kind bzw. dessen Eltern mit einer SMS oder einem Anruf an den Termin.
Transport: Der Weg der Kinder zum Veranstaltungsort wird gemeinschaftlich durchgeführt und liegt auch in der Verantwortung der Patinnen und Paten. Dazu treffen sich die Kinder vor ihrer Kindereinrichtung (z.B. Schule) und fahren dann gemeinsam mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Veranstaltungsort. Sie werden von mindestens zwei Kulturpatinnen bzw. -paten begleitet.
Ankommen: Jeder Max-Ausflug startet mit einem Begrüßungskreis und gemeinsamen Spielen zum Ankommen und Kennenlernen. Ebenso wichtig sind die Rituale des „Vertrages per Handschlag“ über das freundliche Verhalten aller zueinander und das Singen eines Geburtstagsliedes für alle Geburtstagskinder des letzten Monats.
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Kulturvermittlung: Die Max-Gruppen besuchen klassische Angebote wie Aufführungen für Kinder des Puppentheaters oder der Oper Halle, sie erkunden verschiedene Museen – von dem Kunstmuseum Moritzburg über das Landesmuseum bis zu dem Lokschuppen der DB aber auch den Botanischen Garten oder die Freiraumgalerie. Bei Max steht dabei im Mittelpunkt, dass die Inhalte so kindgerecht vermittelt werden, dass die Kinder sich persönlich angesprochen fühlen und auch meist in einem aktiven Part einbringen können. Unser Motto: Mit Freude und Interesse ihre Neugier wecken.
Kontakt: Bei jedem Kulturbesuch wird von Kind und Patin oder Pate etwas ins sogenannte Kulturtagebuch gemalt, geschrieben oder geklebt - und sei es nur die Eintrittskarte. Das Tagebuch ist ein begleitendes Element der Patenschaft, in dem das Kind seine Eindrücke und Erinnerungen festhält und im gemeinsamen Tun über das Erlebte in Austausch kommen kann. Es nimmt das Kulturtagebuch mit nach Hause und kann dort Eltern, Großeltern, Geschwistern, Freunden von den Veranstaltungen berichten.
Essen: Gemeinsames Essen versteht sich als Teil der Kulturerfahrung. Das leibliche Wohl darf nicht zu kurz kommen und wird wie bei einem Familienausflug als gemeinsamkeitsstiftend geschätzt. Das Essen wird als Mitbringe-Picknick von den Patinnen und Paten gestaltet. Alle tragen etwas Kleines zu einem gesunden Buffet bei.
Abschluss: Die Gruppe verabschiedet sich mit einem Kreisspiel und kündigt den nächsten Ausflug an. Anschließend werden die Kinder wiederum von zwei Patinnen oder Paten zu ihren Treffpunkten zurückgebracht. Direkt im Anschluss vor Ort oder im Forum tauschen sich Patinnen und Paten über den Ausflug aus: Was lief gut? Gab es Probleme? Was würden wir beim nächsten Mal wieder oder anders machen?
Hier erfahren Sie wie ein typisches Patenschaftsjahr bei Max aussieht.
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